Dabrafenib (Tafinlar®) 50mg*28 Tabletten
Zur Behandlung von nicht-kleinzelligem Lungenkrebs, Darmkrebs, Schilddrüsenkrebs und Melanom (Stadium 1, 2, 3)
Spezifikationen |
2mg*30 Tabletten/Flasche (Box) |
Indikationen |
Nicht-kleinzelliger Lungenkrebs, Darmkrebs, Schilddrüsenkrebs, Melanom |
Ziel |
MEK1, MEK2, BRAF V600 |
Empfohlene Dosis |
Bitte befolgen Sie den Rat des Arztes |
Lagerung |
Vor Licht schützen, versiegelt und an einem trockenen Ort unter 30°C lagern |
Produktbeschreibung
Arzneimittelinformationen
Generischer Name: Dabrafenibmesilat-Kapseln
Produktname: Tafinlar®
Englischer Name: Dabrafenib mesylate Capsules
Chinesisches Pinyin: Jiahuangsuan Dalafeini Jiaonang
Indikationen
- BRAF V600-Mutation-positives, nicht resezierbares oder metastasierendes Melanom
- In Kombination mit Trametinib zur Behandlung von Patienten mit BRAF V600-Mutation-positivem, nicht resezierbarem oder metastasierendem Melanom
- Postoperative adjuvante Therapie für BRAF V600-Mutation-positives Melanom im Stadium III nach vollständiger Resektion
Dosierung und Verabreichung
Wichtig: Muss in medizinischen Einrichtungen mit Erfahrung in der Anti-Tumor-Behandlung angewendet werden. BRAF V600-Mutationstest vor der Behandlung erforderlich.
Empfohlene Dosis: 150 mg zweimal täglich (Gesamttagesdosis von 300 mg)
Verabreichung: Mindestens 1 Stunde vor oder 2 Stunden nach einer Mahlzeit einnehmen, mit etwa 12 Stunden Abstand zwischen den Dosen
Kombinationstherapie: Bei Kombination mit Trametinib sollten beide Medikamente jeden Tag zur gleichen Zeit eingenommen werden
Dosisanpassung
- Erhältlich in Stärken von 50 mg und 75 mg für Dosisanpassungsbedürfnisse
- Unterbrechung der Behandlung, Dosisreduktion oder Absetzen können bei Nebenwirkungen erforderlich sein
- Bei Toxizität der Kombinationstherapie sollten beide Behandlungen gleichzeitig angepasst werden
Besondere Bevölkerungsgruppen
- Leberfunktionsstörung: Keine Anpassung bei leichter Beeinträchtigung; Vorsicht bei mäßiger/schwerer Beeinträchtigung
- Nierenfunktionsstörung: Keine Anpassung bei leichter/mäßiger Beeinträchtigung; Vorsicht bei schwerer Beeinträchtigung
- Anwendung bei Kindern: Sicherheit und Wirksamkeit bei Patienten unter 18 Jahren nicht erwiesen
- Ältere Menschen: Keine anfängliche Dosisanpassung für Patienten über 65 Jahre erforderlich
Nebenwirkungen
Häufige Reaktionen bei Monotherapie (≥20%): Keratodermie, Kopfschmerzen, Fieber, Arthralgie, Papillom, Alopezie, palmoplantares Erythrodysästhesie-Syndrom (PPES)
Kombinationstherapie: 11% brachen die Behandlung ab (am häufigsten: Fieber 1,9%); 26% benötigten eine Dosisreduktion (am häufigsten: Fieber 14%)
Für vollständige Sicherheitsinformationen konsultieren Sie die
Dabrafenib-Nebenwirkungen Referenz.
Lagerung
Vor Licht schützen, versiegelt und an einem trockenen Ort unter 30°C lagern.